Erstaunlich: Gold unter Druck
Heute fiel der Goldkurs auf den tiefsten Stand seit Anfang Januar.
Als Grund hierfür werden die unsichere politische Lage beim „EURO-Sorgenkind„ Griechenland und das Wanken der spanischen Banken angeführt.
Das ist erstaunlich, da Gold doch als sicherer Hafen in Krisenzeiten gilt.
Näher betrachtet zeigt sich, dass Anleger Verlust aus Aktienpositionen aktuell mit Goldverkäufen ausgleichen, da Gold meist immer noch über einen attraktiven Verkaufspreis verfügt. Zudem wird Gold traditionell in US-Dollar gehandelt: Die EURO-Schwäche führt dazu, dass Gold für Anleger aus der EURO-Zone teurer wird – die Nachfrage aus der EURO-Zone geht zurück. Ebenfalls schwinden die Inflationsängste, wenn einer der Inflationstreiber, das Erdöl, aktuell auch im Preis fällt.
Es zeigt sich also, dass Anleger auch beim Gold nicht auf die gängige Aussage „Eine krisensichere Anlage!„ vertrauen können.
Letztendlich kann nur eine sinnvolle Vermögensaufteilung einen bestmöglichen Krisenschutz bieten.
Informieren Sie sich hier über das Zusammenspiel der einzelnen Anlageklassen!