Kapitalanlagen

Unter einer Kapitalanlage wird die Investition von Geld in ein Anlageobjekt, welches einen Wertzuwachs erwirtschaften soll, verstanden.

Die unterschiedlichsten Anlageobjekte sind denkbar: Unternehmen, Immobilien, Schiffe, Flugzeuge, Solarparks, Wälder, Rohstoffe, Edelmetalle,…

Ein Engagement erfolgt meist über (offenen) Investmentfonds sowie Beteiligungen bzw. geschlossene Fonds.

Anleger beteiligen sich über Investmentfonds an einer Zusammenstellung meist vieler Einzelanlagen eines definierten Anlagesegments (bspw. deutsche Aktien oder skandinavische Staatsanleihen). Die Anteile an einem Investmentfonds können in der Regel börsentäglich gehandelt werden. Somit sind Investmentfonds theoretisch unbegrenzt in Bezug auf Volumen und Laufzeit.

Für Investmentfonds sprechen ihre Vielfältigkeit, Flexibilität und langfristige Rendite (weiter zu den Investmentfonds).

Im Gegensatz zu Investmentfonds geht es bei Beteiligungen bzw. geschlossenen Fonds nicht um eine theoretisch zeitlich unbegrenzte und relativ undefinierte Investition. Bei Beteiligungen ist das Anlageobjekt genau festgelegt, die Investitionssumme sowie die Anlagedauer begrenzt.

Beteiligungen bündeln das Kapital vieler Anleger, um gemeinsam eine lohnende Investition zu tätigen, welche für einen einzelnen Anleger alleine nicht durchführbar wäre (bspw. Kauf einer Gewerbeimmobilie, Betrieb eines Solarparks oder Wasserkraftwerks).

Mit ihrer Börsenunabhängigkeit und ihren teils gut kalkulierbaren Rückflüssen können Beteiligungen einen wichtigen Baustein im Anlagemix spielen (weiter zu den Beteiligungen).

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