Sachwerte: Real schlägt nominal

5. August 2012 - 12:55

Noch in der Urlaubszeit sorgt die EURO-Schuldenkrise für anhaltende Unsicherheit.

Werden die Probleme bald gelöst oder doch eher verschlimmert? Wie gefährdet sind die eigenen Kapitalanlagen im Falle einer großen Inflation oder einer Währungsumstellung?

Prognosen sind schwierig, besonders wenn sie die Zukunft betreffen“ soll der Physiker und Nobelpreisträger Niels Bohr zum Besten gegeben haben.

Da immer fraglicher wird, welche Bank- und Staatsgarantien im Zuge der Schuldenkrise überhaupt noch verlässlich sind, werden transparente und krisensichere Anlagealternativen gesucht.

Transparent: Es soll genau bekannt sein, in was investiert wird und in was nicht. Zudem sollen die relevanten Einflussgrößen – was wirkt sich positiv und was negativ auf den Anlageerfolg aus – erkennbar sein.

Krisensicher: Die Kapitalanlagen sollen auch schwierige Zeiten überstehen und sich nicht nach einer langen Inflationsphase oder einer Währungsumstellung in Luft auflösen.

Was bleibt von einem nominalen „Papier-Versprechen“ einer Bank bzw. eines Staates nach einer Währungsreform bzw. einer langen Inflationsphase übrig? – Wenig bis nichts!

Was bleibt in der gleichen Phase von einer realen Immobilie, einem realen Wasserkraftwerk oder einem realen Wald übrig? – Dieselbe Immobilie, dasselbe Kraftwerk, derselbe Wald!

Real schlägt nominal!

Immobilien gelten als DER Sachwert schlechthin. Wobei es auch bei Immobilien elementare Herausforderungen gibt: Die Suche nach zuverlässigen und solventen Mietern mit möglichst langen Mietverträgen sowie einer erfolgreichen Wiederveräußerung.

Wasserkraftwerke sind so zuverlässig und begehrt, dass sich in der Regel kein Eigentümer freiwillig davon trennt. Deutschland ist in Bezug auf Wasserkraft zudem fast vollständig ausgebaut, was entsprechend wenig Möglichkeiten für neue Anlagen bietet. Interessante Standorte ausserhalb Deutschlands sind daher gesucht.

Wald wächst natürlich. Selbst wenn die Preise für Holz nicht steigen, so erwirtschaftet der jährliche Zuwachs an Holz eine natürliche Rendite. In Deutschland haben bestehende Waldflächen die Schwierigkeit, dass die Bäume vergleichsweise langsam wachsen und dass die Waldpreise relativ hoch sind. Alternative Ansätze versprechen attraktive Lösungen.

Sachwerte können eine sinnvolle Investition in schwierigen Zeiten darstellen.

Wobei Anleger mit einer Einschränkung leben müssen: Solange das Geld in den Sachwerten steckt, kann nicht laufend darüber verfügt werden.

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