Trotz schlechtem Image meist sehr lohnend
Das Institut für Vorsorge und Finanzplanung (IVFP) hat in einer aktuellen Analyse Riester-Renten unter die Lupe genommen.
Wie schneiden einzelne Tarife in puncto Rendite ab? Ist wirklich alles schlecht, was den Namen „Riester-Rente„ trägt? Viele Medienberichte scheinen gerade dies zu vermitteln.
Das IVFP gelangt zu dem Schluss, dass sich die Riester-Rente nahezu immer lohnt. Selbst in einem mageren Zinsumfeld lassen sich durch Zulagen und Steuervorteile erfreuliche Renditen erzielen: Renditen von 4 bis 8% sind keine Seltenheit (weiter zur IVFP-Mitteilung).
Fazit: Ob Geringverdiener oder Familie mit Kindern oder Gutverdiener ohne Kinder – die Riester-Förderung sollte auf jeden Fall ins Kalkül gezogen werden. Oft kann schon eine einfache Hochrechnung zeigen, wie vorteilhaft die Förderungen (Zulagen und Steuervorteile) für den Einzelnen sind.