Schaffen, woran alle bisherigen Versuche gescheitert sind!?
Die Europäische Zentralbank senkt ihren Leitzins von 0,25% auf aktuell 0,15% – das neue Allzeit-Tief.
Somit soll durch noch billigeres Geld die lahmende Wirtschaft angekurbelt werden.
Jeder Privatanleger könnte sich hierzu ein paar Fragen stellen:
1. Wieso sollen 0,15% schaffen, woran die vorherigen Allzeit-Tiefs gescheitert sind?
2. Wohin fließt das ganze billige Geld, wenn nicht als Kredite in die produzierende Wirtschaft?
3. Kann hier auf der Grund für eine ausbleibende Inflation liegen?
4. Pumpt die Geldschwemme vielmehr die Renten-, Aktien- und Immobilienmärkte künstlich auf?
Tagesgeldkonten erwirtschaften meist nach Abzug von Steuern und unter Berücksichtigung von Inflation reale Verluste.
Aktien liefen die letzten Jahre relativ gut, was jedoch wohl mehr am billigen Geld, als an einer tatsächlichen wirtschaftlicher Stärkung lag.
Renten und Immobilien haben sich stark verteuert, wobei bezweifelt werden muss, ob es weiterhin nur steil bergauf gehen kann.
Was also tun?
Der einzige zuverlässige Ratschlag kann nur sein, dass Privatanleger ihre Vermögensaufteilung überprüfen und die unterschiedlichen Chancen und Risiken bestmöglich kombinieren.
Meist ist dies jedoch leichter gesagt als getan.