„Ich denke niemals an die Zukunft. …”
„… Sie kommt früh genug.” (Albert Einstein)
Wussten Sie, dass der weit größte Ausgabenposten im Bundeshaushalt die Ausgaben für die Rentenversicherung sind? Fast 100 Milliarden EUR pro Jahr – Tendenz steigend.
Steigende Pensionsverpflichtungen machen zusätzlich den Bundesländern zu schaffen. Bereits 2014 stellte das Statistische Bundesamt in einem Artikel die Frage „Ist die Beamtenversorgung langfristig noch finanzierbar?”
Als Fazit wurde herausgestellt: „Der Anteil der Versorgungsausgaben an den gesamten Ausgaben der öffentlichen Haushalte wird in den nächsten Jahren deutlich steigen…Ob die Versorgungsausgaben im heute vorgesehenen Umfang finanzierbar bleiben, wird vor allem von der langfristigen gesamtwirtschaftlichen Entwicklung abhängen. Für die Länder im früheren Bundesgebiet werden die Handlungsspielräume aber sicherlich enger werden.”
Vor diesem Hintergrund scheint es so, als ob die politischen Entscheider in Deutschland viele Jahrzehnte nach dem Zitat von Albert Einstein gehandelt haben.
Wie sicher ist ein System, das jedes Jahr mit einem größeren Aufwand abgesichert werden muss? Wird es in der aktuellen Form überleben, dramatische Einschnitte erfahren oder komplett „an die Wand fahren”? Die Antwort hierauf steht wohl noch in den Sternen.
Eine zusätzliche Altersversorgung kann später nur von Vorteil sein: Werden die zusätzlichen Einnahmen im Alter dringend benötigt, so war die Einrichtung einer zusätzlichen Versorgung richtig und wichtig. Werden die zusätzlichen Einnahmen im Alter nicht unbedingt benötigt, so hat man ein Luxusproblem: Dann müssen die Gelder für Kreuzfahrten, für Enkelkinder oder für die Gestaltung des Ziergartens „auf den Kopf gehauen werden”.
Eine ganz einfache, transparente, flexible und rentable Alternative ist ein Fondssparplan: 200 EUR pro Monat und eine jährlichen Verzinsung von 4 % bringen nach 25 Jahren ein Vermögen von über 100.000 EUR auf die Waage. Globale Aktienfonds erzielten über die letzten 25 Jahre im Schnitt 5,7 % pro Jahr (trotz aller Krisen!). Selbst nach Steuern bleiben so mehr als 4 % übrig (siehe Statistiken des Deutschen Fondsverbands). Über Jahrzehnte ist die Erfolgswahrscheinlichkeit hier sehr hoch – ideal für einen flexiblen Rentenbaustein.
Auch wenn Albert Einstein einer der größten Wissenschaftler und Denker war – denken Sie lieber frühzeitig an Ihre Zukunft – oder ggf. an die Ihrer Kinder und Enkel. Werden Sie aktiv, damit Sie und Ihre Familie nicht frühzeitig von der Zukunft eingeholt werden! Die Vorstellung im Alter von einem klammen Staat abhängig zu sein, ist nicht weihnachtlich-besinnlich, sondern eher gruselig.