Seit 46 Jahren jedes Jahr im Plus
Der offene Immobilienfonds hausinvest blickt auf eine bewegte Vergangenheit zurück. Seit seinem Start in 1972 hat er Vieles gesehen: Ölkrise mit autofreien Sonntagen, mehrere Golfkriege, Nuklearkatastrophe von Tschernobyl, Zerfall der Sowjetunion, deutsche Wiedervereinigung, mehrere Börsencrashs sowie Terroranschläge und Naturkatastrophen…
Dennoch gelang es, jedes Jahr mit einem positiven Ergebnis abzuschließen. Für das letzte Jahr erhielten Anleger 2,1% ausgeschüttet. Eine Anlage von umgerechnet 10.000 EUR in 1972 wäre bis heute auf ca. 116.000 EUR geklettert (wenn man alle Ausschüttungen sofort wieder angelegt hätte).
Eine sichere Anlage, eine erfreuliche Rendite über Inflationsrate, eine hohe Flexibilität durch börsentägliche Handelbarkeit – das klingt nach der idealen Kapitalanlage. Offene Immobilienfonds haben jedoch eine Achillesferse: In Stresssituationen kann die hohe Flexibilität zum Problem werden, da die Fondsgesellschaft nicht so schnell Immobilien verkaufen kann, wie Anleger ihr Geld zurück haben möchten. Über Mindesthaltedauern und Kündigungsfristen wird das Problem zwar entschärft, aber nicht komplett ausgeschaltet.
Von daher sind zuverlässige offene Immobilienfonds als eine gute Ergänzung des Portfolios anzusehen – ein Allheilmittel sind sie (wie jede andere Kapitalanlage auch) jedoch nicht. Auf die sinnvolle Mischung kommt es an!